Gesundheit
Die Gesundheitsregionplus Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist eine von derzeit 55 geförderten Projektregionen des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (BayStMGP). Wissenschaftlich begleitet und unterstützt wird sie durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Dort ist auch das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung angesiedelt. Die Gesundheitsregionenplus widmen sich vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsversorgung.
Gesundheitsregionenplus ist ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege für Landkreise und kreisfreie Städte. Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zählt seit dem 1. April 2016 zu den Gesundheitsregionenplus in Bayern.
Ziel ist es, die medizinische Versorgung und die Gesundheitsvorsorge/Prävention in der Region zu fördern, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, gerade auch im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit, zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen. Dazu sollen die vor Ort direkt oder indirekt am Gesundheitswesen beteiligte Akteure stärker vernetzt, sowie bedarfsgerechte Projekte mit den verschiedenen Akteuren vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Da die Strukturen der Krankenversorgung, der Prävention und Gesundheitsförderung regional unterschiedlich sind, ist eine Optimierung vor Ort unter Kenntnis regionaler bzw. kommunaler Besonderheiten entscheidend.
Hierfür wurde eine Geschäftsstelle im Landratsamt Wunsiedel im Fichtelgebirge eingerichtet.
Projekte
Gesundheitsregionplus
Der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge ist eine von mehreren durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderten Projektregionen. Wissenschaftlich begleitet und unterstützt wird sie durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Dort ist auch das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung angesiedelt. Ziel ist es, eine umfassende, interdisziplinäre Gesundheitsversorgung zu etablieren.
Das Wichtigste im Leben
Ziel des Förderprogramms für die Projektregionen ist es, die medizinische Versorgung und die Gesundheitsvorsorge zu fördern, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, gerade auch im Hinblick auf gesundheitliche Chancengleichheit, zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen. Dazu sollen die vor Ort direkt oder indirekt am Gesundheitswesen beteiligte Akteure stärker vernetzt sowie bedarfsgerechte Projekte mit den verschiedenen Akteuren vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Da die Strukturen der Krankenversorgung, der Prävention und Gesundheitsförderung regional unterschiedlich sind, ist eine Optimierung vor Ort unter Kenntnis regionaler und kommunaler Besonderheiten entscheidend.
Ziele der Gesundheitsregionplus
Entwicklung passgenauer Lösungen unter Berücksichtigung der örtlichen Besonderheiten
Regionale Netzwerke zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und der Optimierung der Gesundheitsversorgung
Mehr Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen durch verbesserte Vernetzung der Präventions- und Versorgungsangebote sowie der Akteure
Zielgerichtete sektorenübergreifende Zusammenarbeit vor Ort durch geeignete Kommunikations- und Koordinationsstrukturen
Das Gesundheitsforum
Das Kernstück der Gesundheitsregionplus, das zentrale Management- und Steuerungsinstrument, ist das Gesundheitsforum. Es stellt ein fachlich kompetentes Gremium dar, das aus den relevanten regionalen Akteuren des Gesundheitswesens besteht und wesentliche politikrelevante Themen der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung behandelt. Die Sitzungen des Gesundheitsforums finden mindestens einmal jährlich statt.
Die Arbeitsgruppen
Für die Bearbeitung von Projekten, die das Gesundheitsforum verabschiedet, werden Arbeitsgruppen eingesetzt, denen die für den jeweiligen Themenbereich zuständigen Akteure und Experten angehören. In diesen Arbeitsgruppen werden konkrete Probleme diskutiert und Lösungsvorschläge entwickelt, die dann wiederum in das Gesundheitsforum eingebracht werden.
Arbeitsgruppen werden über die Gesundheitsforen eingesetzt, wenn Gesundheitsprobleme langfristig und intensiver behandelt werden müssen. Bei allen Projektregionen werden zumindest je eine Arbeitsgruppe für Gesundheitsförderung und Prävention sowie für Fragen der Gesundheitsversorgung eingerichtet. Aber auch andere Themen, wie Fragen der grenzüberschreitenden medizinischen Versorgung, des Gesundheitstourismus, der Gesundheitswirtschaft, der Gesundheit im Alter oder Aus- und Weiterbildung in medizinischen Berufen können in Arbeitsgruppen verankert werden.
Vor Ort
Geschäftsstelle Gesundheitsregionplus
Jean-Paul-Straße 9
95632 Wunsiedel
Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr
Aufgaben der Geschäftsstellen
- Organisation und Koordination der Gesundheitsregionplus
- Vorbereitung der Sitzungen in Absprache mit den Vorsitzenden und Moderatoren (z. B. Festlegung der Tagesordnung, Erstellung der Sitzungsprotokolle)
- Informationstransfer zwischen den Gremien
- Überwachung der Umsetzung des Umsetzungsplans zur Sicherung der Ergebnisse anhand von halbjährlichen Fortschrittsberichten
- Betreuung der eingesetzten Arbeitsgruppen (Unterstützung der Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse einschließlich der Festlegung von Zielen und Outcomes im Rahmen des Umsetzungsplans)
- Begleitung der initiierten Projekte